Helgard Nierhaus-Zeder: „Eines langen Tages Reise…“

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Die künstlerische Biografie von Helgard Nierhaus-Zeder ist kein Einzelschicksal: Schon früh zur Kunst hingezogen, musste sie auf Wunsch der Eltern einen Brotberuf ergreifen. Erst nach erfolgreicher wirtschaftlicher Karriere konnte sie sich ganz der Malerei widmen, quasi Malen im zweiten Bildungsweg. In zahlreichen Kursen bei bekannten Lehrern wie Adolf Osterider, Arthur Redhead, Heinrich Charusa, Anna Rogler-Kammerer und anderen erarbeitete sie sich nicht nur die technischen Kenntnisse, sondern auch ihre eigene, unverwechselbare Bildsprache, die in allen Arbeiten, egal ob abstrakt oder gegenständlich, sichtbar ist.

Die ORF-Funkhausgalerie zeigt Arbeiten der Grazer Malerin. Titelgebend für die Ausstellung ist eine Reihe von gegenständlichen Bildern zum Thema Aufbruch, Unterwegssein. „Eines langen Tages Reise…“ kann wie beim amerikanischen Dramatiker Eugene O’Neill in die Nacht führen, aber auch in ferne Länder, unbekannte Welten.

Die Ausstellung „Eines langen Tages Reise…“ ist bis 22. November 2012 täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr, in der Funkhausgalerie, ORF Steiermark, Marburgerstraße 20, 8042 Graz, zu sehen. Eintritt frei!

Quelle: ORF/Peter Wolf, Kurator
Foto: ORF/Regine Schöttl

02.11.2012